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Ursprung / kleine Geschichte
 
Die ersten gebrannten Figuren entstanden um 20 000 v. Chr. ca. 80 000 Jahre,
Nach und nach entwickelten sich über Gruben, Öfen mit Mauern, geteilte Öfen
nachdem man sich in der Steinzeit das Feuer nutzbar gemacht hat. Die
Menschen lebten noch als Jäger und Sammler in Höhlen und Grotten.
 
Wahrscheinlich dienten die Figuren rituellen Zwecken und wurden anfangs durch
Beigabe ins Feuer bei magischen Kulten zufällig gebrannt. Die bisher älteste gefundene Figur aus Ton ist die Venus von Dolni aus Mähren ( 25 600 v Chr ).
 
Man fand sie am Lagerfeuer der Mammutjäger und sie ist aus mit einem mit pulverisiertem verkohlten Elfenbein und Knochen vermischten Tonklumpen geschnitzt. Die Entwicklung der Keramik verlief stets paralell zur Entwicklung des spirituellen Lebens. So heißt es in der Bibel " Gott der Herr machte den Menschen aus einem Erdkloß. " (Genesis 1) und zeitgleich mit der epochemachenden Erfindung der Töpferscheibe ( 3250 v Chr in Südmesopotamien) heißt es in der ägyptischen Götterwelt, daß der Gott Chnum mit dem Widderkopf den Menschen aus Ton auf einer Töpferscheibe schuf...
Der Übergang vom Jäger und Sammler zum seßhaften Bauern ließ die 1.
Gefäßkeramik entstehen, die Jäger besaßen zuvor nur Behälter aus Tierhäuten oder
pflanzliche Schalen.
 
Im vorderen Orient waren Handwerker schon 7 000 v. Chr. in der Lage
Werkzeuge und Geräte aus Ton herzustellen. Die Menschen bereiteten und
bewahrten Nahrung in Tontöpfen, transportierten Güter in Tongefäßen und
formten Behältnisse für Bestattungszeremonien.
 
Schon seit Urzeiten wurden keramische Produkte geschmückt, erst durch Auftragen andersfarbiger Tone und später dann durch Glasuren.
 
Gebrannt wurde anfangs in aufgeschichteten Meilern, wobei das Brenngut nach
dem Brand durch Aufhäufen von Asche und Sand vor Zugluft geschützt wurde.In ältesten Zeiten brannte man in Gruben und Erdöfen aber schon im 4. Jahrtausend v. Chr. gab es im Vorderen Orient richtige Öfen in denen Brennstoff und Brenngut getrennt waren. Die Öfen waren erst stehend (mit aufsteigender Flamme), dann – um 100 n. Chr. in Nordchina, in Europa im späten Mittelalter – liegend, um die Flammen besser auszunutzen, indem man sie durch den Zug eines Schornsteins durch den Ofen zog. Mit den liegenden Öfen tauchte erst das harte Steinzeug auf. Als Brennstoff diente Rinder- und Schafsmist, der sogar heute noch in primitiven Öfen im Irak und Mexiko für diese Zwecke genutzt wird. Später feuerte man die Öfen mit Holz, Kohle, Gas und schließlich Elektrizität. Das Erreichen der richtigen Temperatur erkannten die frühen erfahrenen Töpfer an dem Niederschlag der Rauchgase und an der Farbe des Feuers.

 

 

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